Details zu den Rechenoperationen mit Variablen:

Befehl:

Ausgeführte Operationen:

CLIPV  X1,X2
CLIPVX X1,X2,VAR
Wenn der Eingangswert der Variablen kleiner als der Wert (X1) ist, wird die Variable mit dem Wert X1 geladen.
Wenn der Eingangswert größer als der Wert (X2) ist, wird die Variable mit dem Wert X2 geladen.
Sonst bleibt der Inhalt der Variablen unverändert.

z.B. CLIPV 64,96:
Der Vergleich mit dem ersten Wert (X1) wird zuerst ausgeführt, daher führt das Vertauschen der Werte (X1, X2) zu folgender Funktion: z.B. CLIPV 96,64:

SCLDWNV  Y1,Y2
SCLDWNVX Y1,Y2,VAR
Die Funktionsgerade wird durch die Ausgangswerte Y1 für Eingangswert 0 und Y2 für Eingangswert 128 angegeben. 
Gütiger Wertebereich für Y1, Y2: 0..128
z.B. SCLDWNV 64,96:
Für Y1 > Y2 ergibt sich eine negative Steigung, d.h. größere Eingangswerte führen zu kleineren Ausgangswerten. z.B. SCLDWNV 96,64:
SCLUPV  X1,X2
SCLUPVX X1,X2,VAR
Die Funktion wird durch die Eingangswerte (X1, X2) definiert, für die der Ausgabewert (Y=0) bzw. (Y=128) ergeben soll. Für Eingangswerte zwischen X1 und X2 wird der Ausgabewert linear interpoliert, Werte außerhalb des angegebenen Intervalls führen zur Ausgabe von  0 bzw. 128. 
Gütiger Wertebereich für X1, X2: 0..128
z.B. SCLUPV 64,96:
Für X1 > X2 ergibt sich eine inverse Funktion, d.h. größere Eingangswerte führen zu kleineren Ausgangswerten oder 0, während für Eingangswerte kleiner als X2 das Ergebnis immer 128 ist. z.B. SCLUPV 96,64: